heimisches Oregon

„Endlich geschafft!“ Wieso auch immer, aber erleichtert ließen sie Kalifornien hinter sich und freuten sich auf den steuerfreien Staat Oregon! Erstes Ziel sollten die Oregon Caves NM sein. Zwei Mio. Jahre alte Marmorhöhlen. Die schaute sich Dani mit 15 anderen Fremden an und war bestaunt von der Größe und Weitläufigkeit. Leider gibt es davon keine Fotos. 

Weiter führte sie die Reise zum Crater Lake NP. Das ein erloschener Vulkan eine solche Strahlkraft haben kann, hätte Dani nicht gedacht. Sie stand am Kraterrand und sagte nur: „Wow“. Blauer Himmel, blaues Wasser und immer noch Schnee. Den durchliefen sie als die den „Gipfel“ bestiegen. 

An jedem Aussichtspunkt brachte sich eine Streifenhörnchen Familie in Position um fotografiert zu werden und dafür etwas Essbares zu ergattern. Matze hatte beim letzten Einfauf einen Apfelkuchen besorgt, damit sie wie Zuhause eine Kaffepause einlegen können. Mit einem runtergefallenen Apfelstückchen wollte auch Dani ein Streifenhörnchen vor die Linse bekommen. Leider schien das Apfelstück nicht attraktiv genug zu sein. Erst als sie zusammenpackten und nicht drauf achteten erschlich sich eins der kleinen Biester das Stück. Verputzt und voller Erwartung auf eine neues Stück guckte das Tier Dani in die Kamera. 

Vom Crater Lake durchfuhren sie einmal den halben Staat um zurück an die Küste zu kommen. Dabei durchfuhren sie ewige Wälder, kamen an mückenverseuchten Seen vorbei und etlichen Farmen. Irgendwie sah die Umgebung aus wie Zuhause.

Zur Übernachtung standen ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Mitten in der Stadt vorm Einkaufszentrum stehen oder beim Casion übernachten. Sie entschieden sich fürs Casino und stellten verdutzt fest: „Hier sind wir nicht allein!“ Der ganze Parkplatz war voller riesiger Trailer. Mensch hat das dabei was im Urlaub umbedingt notwendig ist. Sie machten sich einen tollen Abend in der Bar des Casinos, mit günstigem Essen und Komikern zur Unterhaltung.
 

Nächster Besuch: Oregon Dunes. Die größte Dünenlandschaft Nordamerikas. Wieder fühlten sie sich wie Zuhause, in Holland an der Nordsee. Weite Strände an denen sich die Menschen verlaufen und nur Meeresrauschen zu hören ist. Aus Treibholz baute Matze ein Volleyball“Netz“ was auch als Fussballtor diente. Ein toller Tag am Strand…

Eigentlich wollten sie Portland nur durchfahren, aber die Neugier war größer! Schnell war ein Parkhaus gefunden und die Beiden zogen los durch die Stadt. Als erstes entdeckten sie eine Austellung des Elektroautoclubs. Weiter gings zum Saturday Street Market. Kunst, Essen, Musik und viele junge Menschen. Großstadt Portland hat den Charm einer Kleinstadt und wenn man bedenkt, dass man innerhalb 1 Stunde am Meer ist bzw. in den Bergen zum Ski fahren oder wandern, macht Sie das sehr lebenswert!   

Einen Schlafplatz fanden sie dieses Mal am Fusse des Mount Hood. Am Ende der Straße zum Mt. Hood waren sie ganz überrascht, dass am Sonntag soo viel los ist.. Zum wandern lud der Berg nicht besonders ein, doch da entdeckten sie die schwarzen Punkte im Schnee! Hier fahren die Leute noch Ski! Es war der 24.7.2016! In kurzer Hose und T-Shirt! Matze und Dani schüttelten nur mit dem Kopf während sie sich auf den Weg zurück begaben. 

Sie selbst wanderten lieber zu einem netten Wasserfall, im Schatten des Waldes. Die Sonne brannte mal wieder von oben…

 

Da wollen sie hin, Washington ist schon in Sichtweite mit seinem schneebedeckten Mt. St. Helens.

Die Gedanken drehen sich immer mehr darum, dass dieser Abschnitt der Reise sehr bald zu Ende gehen wird. Noch stehen ein paar Tage Abenteuer auf dem Programm! Freut euch auf den letzten Blog im Märchengeschichten Style!

Und Danke das ihr noch so fleißig lest! Mehr in drei Tagen!

Ein Gedanke zu “heimisches Oregon

  1. Scheint wirklich sehr schön dort zu sein. Ich kann mir das irgendwie so gar nicht vorstellen, dass dort oben genug Schnee zum Ski fahren sein soll und unten ist T-Shirt Wetter. Faszinierend!

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