verwunschenes Washington

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Für den letzten Tag in Washington hatten sie sich ein besonderes Schmankerl aufbewahrt: Eine Besichtigung des Boeing Werks. Flugzeugbau am „Fließband“ in der größten Halle der Welt. Sehr interessant, auch wenn verhältnismäßig viel Zeit damit verbracht wurde mit dem Bus von A nach B zu fahren und von einer Aussichtsplattform auf die Andere zu gelangen. 😕

Um 18:30 Uhr war es dann soweit unsere Roadtripper standen wieder an der Grenze nach Kanada. Dani war ganz verdutzt als der Grenzbeamte sie fragte wie lange sie denn bleiben möchte und wem das Auto gehöre und was sie damit vor hat… Erst auf dem zweiten Blick erkannte sie das kanadische Wappen auf dem Arm. Blindfisch. Ohne Probleme durften sie Einreisen. Jetzt steht nur noch Autoverkauf auf dem Programm! 

Daumen drücken ob alles klappt! Das Ergebnis erfahrt ihr in drei Tagen!✌️

   

Matthias 30. Geburtstag steht vor der Tür. Der soll ordentlich gefeiert werden mit gutem Essen und geschmackvollem Bier. Welcher Ort eignet sich dafür am besten? Ein deutsches Brauhaus! Lange haben sie nicht mehr sooo lecker gegessen. Yam!

Den ersten Tag in Seattle verbrachten sie natürlich mit den Highlights! Public Market, wo der 1. Starbucks Laden der Welt zu finden ist und Menschen sich in eine 100m lange Schlange anstellen… Das EMP Museum, für das sich Dani den Eintrittspreis von 25$ sparte, indem sie einen Eintrittssticker von einer Seule stibitzte.. Und zu guter Letzt die Space Nedle, das Wahrzeichen der Stadt und Dani’s Lieblingsserie. Hoch gefahren sind sie nicht, da der Preis mit 27$ ganz schön happig ist und die Aussicht erst ab 13 Uhr etwas hergibt. Vorher liegt die Stadt in Nebelschwaden. Somit ist das Zeitfenster in dem „alle“ Touristen das Bauwerk besichtigen wollen relativ begrenzt und für den Abend hatten sie schon Pläne…

 

Nach einem Shoppingmarathon am Sonntag im Outlet erreichten sie am Montag endlich Seattle. Matze fand das Tempo des Müllwagens so angenehm, dass sie ihm bis in die Stadt folgten. Ein tolles Fotomodell…

 

Nach einer weitern Nacht auf dem Walmart Parkplatz in Port Angeles führte sie das letzte Wochenende nach Port Townsend. Eine von 3 geschützten viktorianischen Innenstädten. Eine wunderbare kleine Stadt in der gerade das jährliche Jazz Festival stattfand. Sie verbrachten den den Freitag und Samstag in der Stadt. Mit Musik, Sonnenschein, klarer Aussicht auf Vancouver Island. Sie entdeckten sogar ein 1. Trump Hassauto. Was nämlich sehr beunruhigt ist, dass entlang die Westküste nie Hillary Schilder in den Vorgärten steckten, sondern nur Trump… Hier in Townsend trafen sie sogar jemanden der überlege nach Kanada auszuwandern, sollte Trump gewählt werden. 


In Forks hatten sie eine Karte bekommen, in der die Besten Wildlife Viewing Spots eingezeichnet sind. Aso auf zum Cape Flattery. Sie erwartete ein üppiger Regenwald und steile Klippen, wie im Märchen. Die Aussicht war zwar sehr eingeschränkt durch den aufgezogenen Nebel, aber das machte es nur noch mystischer. Zwar bekam Dani keine Tiere außer Kranichen und zwei kleinen Weißkopfadlern zu sehen, aber das machte nichts. Der Weg zum Cape war das Ziel gewesen…

Lake Quinault liegt mitten im Olympic National Forest bzw. NP. Viel Wasser, viel Regenwald und noch mehr Spinnen. Eine so üppige Vegetation hatten sie zuletzt auf Hawaii gesehen. 

Die Washingtoner Küste hat ihren ganz eigenen Charme. Vor allem der Baustiel der Häuser gefällt Dani sehr gut. Sie kann gar nicht genug Fotos machen…

Mount Rainier NP hingegen ist noch nicht ausgebrochen und wird von einem majestätischem Eispanzer bedeckt. 

Was gerade noch so weit weg schien, war auf einmal ganz nah! Mount St. Helens NP, der Vulkan, der zuletzt 1980 ausgebrochen ist und eine riesige Schlammlawiene auslöste. Am Windy Ridge stiegen sie 368 Stufen hoch, um sich die Ausmaße anzusehen. Der Gletschersee wurde um ca. 100m angehoben und bewahrt die National Park Lodge in seinen Tiefen.

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